DOCITON 40

18,05 €
  • 0,18 € pro 1 Stück
  • verfügbar innerhalb von 1-3 Tagen

rezeptpflichtig

  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut vor den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein.
  • Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Es ist sehr wichtig, dass Sie das Präparat so lange einnehmen, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
      • Die Behandlung wird mit 2- bis 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 80 - 120 mg Propranololhydrochlorid) begonnen. Wird damit keine ausreichende Wirkung erzielt, kann Ihr Arzt die Dosierung auf 2- bis 3-mal täglich 2 Filmtabletten (entsprechend 160 - 240 mg Propranololhydrochlorid) erhöhen. Falls erforderlich, kann auf 2-mal täglich 4 Filmtabletten (entsprechend 320 mg Propranololhydrochlorid) gesteigert werden.
    • Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankung), Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen)
      • Die Anfangsdosis beträgt 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 120 mgPropranololhydrochlorid).
      • Wird damit keine ausreichende Wirkung erzielt, kann auf 2- bis 3-mal täglich 2 Filmtabletten (entsprechend 160 - 240 mg Propranololhydrochlorid) erhöht werden. Die optimale Erhaltungsdosis wird Ihr Arzt speziell für Sie festlegen.
    • Vorbeugende Daueranwendung nach überstandenem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)
      • Die Behandlung sollte zwischen dem 5. und 21. Tag nach dem Herzinfarkt mit 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 120 mg Propranololhydrochlorid) über 2 bis 3 Tage begonnen werden. Anschließend kann die Behandlung mit 2-mal täglich 1 - 2 Filmtabletten (entsprechend 80 - 160 mg Propranololhydrochlorid) fortgesetzt werden.
    • Funktionelle Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom)
      • Nehmen Sie 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 120 mg Propranololhydrochlorid).
    • "Zittrigkeit" ohne erkennbare Ursache (essentieller Tremor), vorbeugende Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe), symptomatische Behandlung von Angstzuständen
      • Die übliche Anfangsdosis beträgt 2- bis 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 80 - 120 mg Propranololhydrochlorid). Die Dosierung und die Einnahmeabstände müssen bei diesen Anwendungsgebieten von Ihrem Arzt auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
    • Symptomatische Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) als Ergänzung oder bis zum Wirksamwerden spezifischer Maßnahmen
      • Nehmen Sie 3- bis 4-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 120 - 160 mg Propranololhydrochlorid).
    • Dosierung bei Kindern
      • Das Arzneimittel kann unter bestimmten Umständen für die Behandlung von Kindern mit Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen) angewendet werden. Die Dosierung wird von Ihrem Arzt an Alter und Gewicht Ihres Kindes angepasst.
    • Dosierung bei älteren Patienten, eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
      • Die Dosierung wird Ihnen Ihr Arzt entsprechend Ihrem Ansprechen auf die Behandlung mit dem Präparat individuell empfehlen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • verständigen Sie sofort einen Arzt, der weitere therapeutische Schritte einleiten wird.
    • Anzeichen oder Beschwerden bei einer Überdosierung können sein:
      • Zu langsamer Puls, schwerer Blutdruckabfall (Schwarzwerden vor den Augen, Schwindelgefühl), Herzschwäche, Schock, Herzstillstand, Atembeschwerden, krampfartige Verengung der Atemwege, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und gelegentlich auch Krampfanfälle.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein Betarezeptorenblocker.
  • Es wird angewendet bei
    • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
    • Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit)
    • Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen)
    • vorbeugender Daueranwendung nach überstandenem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)
    • funktionellen Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom)
    • symptomatischer Behandlung von Angstzuständen
    • "Zittrigkeit" ohne erkennbare Ursache (essentieller Tremor)
    • vorbeugender Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe)
    • symptomatischer Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) als Ergänzung oder bis zum Wirksamwerden spezifischer Maßnahmen.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Propranololhydrochlorid, andere Betarezeptorenblocker oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie an bestimmten Herzrhythmusstörungen (AV-Block II. und III. Grades, Sick-Sinus-Syndrom sowie höhergradigem sinuatrialen Block) leiden und keinen Herzschrittmacher haben
    • bei deutlich verlangsamtem Puls (weniger als 50 Schläge pro Minute)
    • bei nicht behandelter Herzmuskelschwäche
    • wenn Sie an Prinzmetal-Angina (Sonderform der Angina pectoris) leiden
    • bei Schock
    • bei niedrigem Blutdruck (unter 90 mmHg systolisch)
    • bei hohem Blutdruck im Lungenkreislauf (pulmonale Hypertonie)
    • bei bestimmten Lungenerkrankungen mit Verengung der Atemwege (Asthma bronchiale, chronischobstruktive Atemwegserkrankungen)
    • wenn Sie gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln gegen Depressionen (MAO-Hemmer) behandelt werden
    • wenn Sie gleichzeitig mit bestimmten Calciumantagonisten (blutdrucksenkende Medikamente wie Verapamil und Diltiazem) behandelt werden
    • nach langem Fasten
    • bei Harnvergiftung (Urämie)
    • bei Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
    • wenn Sie an schweren Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen leiden
    • wenn Sie zu Unterzuckerung (niedriger Blutzuckerspiegel) neigen
    • bei unbehandeltem Phäochromozytom (Tumor der Nebenniere).

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Schlafstörungen; Albträume; insbesondere zu Behandlungsbeginn: Schwindel, Verwirrtheit; Langsamerer Herzschlag; haltungsbedingter Blutdruckabfall; Kollaps; Herzklopfen; Herzrhythmusstörungen; Verschlechterung einer Herzschwäche; kalte Finger und Zehen; Taubheitsgefühl und Krämpfe in den Fingern, gefolgt von Wärmegefühl und Schmerz (Raynaud-Phänomen); Allergische Hautreaktionen:
      • Rötung, Juckreiz, Ausschlag, Haarausfall; Müdigkeit und/oder Abgeschlagenheit (oft vorübergehend)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Muskelschwäche; Übelkeit; Erbrechen; Durchfall oder Verstopfung
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Verminderung von Blutplättchen; Stimmungsschwankungen; Verwirrtheit; Psychosen oder Wahnvorstellungen (nach zu raschem Absetzen); Missempfindungen; Trockene Augen; Sehstörungen; Verschlechterung von Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen; anfallsartige Verengung der Atemwege oder Verschlechterung von Atembeschwerden bei Asthmatikern (Fälle mit tödlichem Ausgang beschrieben); Mundtrockenheit; kleinste rote Hautflecken (Purpura); großflächiger Haarverlust; Schuppenflechte-artige Hautreaktionen (auch nach Jahren); Verschlechterung einer Schuppenflechte; Benommenheit
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Mangel oder starke Verminderung an weißen Blutkörperchen; vorübergehender Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (transiente Eosinophilie); Verschlechterung einer Zuckerkrankheit; Veränderung bestimmter Blutfettwerte (Verminderung des HDL-Cholesterins, Anstieg der Triglyceride); Verschlechterung einer bestimmten krankhaften Muskelschwäche (Myasthenia gravis) Kopfschmerzen; depressive Verstimmungen; Bindehautentzündung; vermehrtes Schwitzen; Muskelschmerzen; Muskelkrämpfe; bei Langzeitbehandlung: Gelenkerkrankung; Verschlechterung der Nierenfunktion bei schweren Nierenfunktionsstörungen; Libido- und Potenzstörungen; Anstieg bzw. Erhöhung bestimmter Blutwerte (GOT, GPT, ANA)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Erniedrigte Blutzuckerspiegel bei älteren Patienten, Patienten mit chronischem Nierenversagen (Dialysepatienten) oder Zuckerkranken aber auch bei länger dauerndem Fasten und bei Patienten mit chronischer Lebererkrankung; bei Patienten mit portaler Hypertonie (Pfortaderhochdruck):
        • Verschlechterung der Leberfunktion und Entwicklung einer hepatischen Enzephalopatie
      • Ein Absetzen des Arzneimittels (auch wegen oben genannter Reaktionen) sollte erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und im Allgemeinen schrittweise erfolgen.
    • Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
        • Erniedrigte Blutzuckerspiegel bei Neugeborenen, Kleinkindern und Kindern Krampfanfälle bedingt durch den erniedrigten Blutzuckerspiegel bei Neugeborenen, Kleinkindern und Kindern
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, insbesondere
      • wenn Sie an Herzschwäche leiden
      • bei Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen. Diese können durch das Präparat verstärkt werden.
      • bei Beendigung der Therapie (ganz besonders, wenn Sie an Durchblutungsstörungen des Herzens leiden). Das Arzneimittel darf nicht abrupt abgesetzt werden.
      • Die entsprechende Dosierung kann vom behandelnden Arzt mit einem anderen Betablocker ersetzt werden, oder dieses Präparat wird schrittweise abgesetzt.
      • Wenn Sie dieses Arzneimittel gleichzeitig mit Clonidin (blutdrucksenkendes Medikament) erhalten haben; dann sollte zuerst dieses Arzneimittel langsam abgesetzt und erst einige Tage später Clonidin schrittweise reduziert werden.
      • wenn Sie an bestimmten Herzrhythmusstörungen (AV-Block I. Grades) leiden. Es ist eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
      • wenn Sie an Zuckerkrankheit leiden. Durch das Präparat kann die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin verlängert werden. Die Blutzuckerwerte sind in kürzeren Abständen zu überwachen. Das Arzneimittel verursacht in einigen Fällen zu niedrigen Blutzucker, sogar bei nicht zuckerkranken Patienten, z. B. älteren Patienten, Patienten mit Nierenversagen (die dialysiert werden) oder Patienten mit chronischen Lebererkrankungen.
      • Das Arzneimittel kann die üblichen Reaktionen auf zu niedrigen Blutzucker (z. B. rascher Herzschlag, Schweißausbruch, ...) verändern.
    • Bei sehr niedrigem Blutzuckerspiegel kann eine Überdosierung zu Anfällen und Bewusstseinsverlust führen.
    • Bei Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion können die Symptome einer massiven Überfunktion (sehr schneller Herzschlag, Zittern) durch gleichzeitige Einnahme des Präparates verborgen bleiben.
    • Das Arzneimittel verringert aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung die Herzfrequenz. Sollten bei Ihnen Beschwerden wie Schwindel oder Kollaps mit kurzfristiger Bewusstlosigkeit auftreten, soll die Dosis vom behandelnden Arzt verringert werden.
    • Betarezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergie auslösenden Substanzen und die Schwere von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöhen. Deshalb ist besondere Vorsicht geboten, wenn Sie früher schon schwere Überempfindlichkeitsreaktion hatten.
    • Besondere Vorsicht ist auch geboten unter einer Desensibilisierungstherapie (Behandlung bei Neigung zu allergischen Reaktionen).
    • Bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion und bei älteren Patienten ist eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
    • Bei Patienten mit Pfortaderhochdruck kann sich die Leberfunktion verschlechtern und es kann sich eine hepatische Enzephalopathie (Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber entsteht) entwickeln.
    • Sollten Sie sich einer Operation unterziehen müssen, ist der Anästhesist über die Einnahme dieses Präparates zu informieren.
    • Kommt es zur anfallsartigen Verengung der Atemwege, müssen entsprechende Gegenmittel (Bronchodilatatoren) verabreicht werden.
    • Sollten Sie an einem Phäochromozytom (Tumor der Nebenniere) leiden, darf das Präparat grundsätzlich nur zusammen mit anderen Medikamenten (Alpha-Rezeptorenblocker) genommen werden.
    • Sollten Sie oder jemand in Ihrer Familie an Schuppenflechte leiden oder gelitten haben, sollte die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
    • Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, kann Ihnen die verminderte Tränenproduktion durch das Arzneimittel das Tragen unangenehm machen.
    • Wenn Sie Raucher sind, kann die Wirkung des Präparates abgeschwächt sein.
    • Andererseits kann die Wirkung bei gleichbleibender Dosis stärker werden, wenn Sie aufhören zu rauchen. In diesem Fall verständigen Sie Ihren Arzt.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, falls während der Behandlung Nebenwirkungen auftreten, falls Sie schwanger werden oder stillen. Die Behandlung darf nicht eigenmächtig, sondern nur nach Rücksprache mit dem Arzt beendet werden, wobei das Arzneimittel langsam über mehrere Tage ausgeschlichen werden soll.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel kann bei Kindern und Jugendlichen für die Behandlung von bestimmten Formen von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden. Die Dosierung wird individuell vom Arzt in Abhängigkeit vom Körpergewicht bzw. Alter festgelegt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung mit dem Präparat bedarf der regelmäßigen Kontrolle durch Ihren Arzt.
    • Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann Ihr Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung de Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
    • Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung des Arzneimittels als Dopingmittel können nicht abgesehen werden; schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.

bei Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
  • Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft und Stillperiode nur in unbedingt notwendigen Fällen und nur auf Anordnung des Arztes eingenommen werden.
  • Schwangerschaft
    • Die Risiken beinhalten eine mögliche Wehenauslösung bei der Mutter, Kleinwuchs und langsamen Herzschlag beim ungeborenen Kind, sowie zu niedrigen Blutzuckerspiegel, zu langsamen Herzschlag und verminderte Atemtätigkeit beim Neugeborenen.
  • Stillzeit
    • Das Stillen wird nicht empfohlen, da das Arzneimittel in die Muttermilch übergeht.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Wechselwirkungen können auftreten bei gemeinsamer Einnahme von diesem Präparat und
      • Arzneimitteln gegen Zuckerkrankheit
      • Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen wie Disopyramid, Amiodaron, Chinidin, Propafenon
      • Herzglykosiden
      • Blutdrucksenkern wie Nitropräparaten, Verapamil, Diltiazem, Nifedipin, Reserpin, alpha-Methyldopa, Guanfacin oder Clonidin
      • Adrenalin
      • Arzneimitteln zur Neutralisation bzw. Verminderung der Magensäure (z. B. Cimetidin)
      • Hydralazin (Gefäßerweiterungsmittel)
      • Arzneimitteln gegen Migräne (z. B. Rizatriptan, Ergotamine)
      • entzündungshemmenden bzw. schmerzstillenden Arzneimitteln (z. B. Indometacin, Ibuprofen und Dextropropoxyphen)
      • das Nervensystem beeinflussenden Arzneimitteln (z. B. Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie manche Antidepressiva)
      • Narkosemitteln (Äther, Cyclopropan, Trichlorethylen und Lidocain)
      • bestimmten Arzneimitteln gegen Depressionen (MAO-Hemmer)
      • Muskel entspannenden Arzneimitteln (z. B. Suxamethonium, Tubocurarin)
      • Fettsenkern wie Cholestyramin
      • Arzneimitteln zur Malariaprophylaxe
      • Arzneimitteln gegen Infektionen (z. B. Rifampicin)
      • Arzneimitteln gegen Asthma (z. B. Theophyllin)
      • Warfarin (bestimmtes Blutverdünnungsmittel).
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Die gleichzeitige Gabe von Alkohol kann den Plasmaspiegel des Arzneimittels erhöhen.

Wirkstoff(e)

Propranolol hydrochlorid
Propranolol

Hilfsstoff(e)

Hypromellose
Glycerol
Carmellose, Calciumsalz
Titan dioxid
Lactose 1-Wasser
Gelatine
Lactose
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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